Adidas Ultra Boost

Adidas Ultra Boost

Wir kennen adidas als perfektionistisch: Immer wieder strebt das fränkische Unternehmen nach mehr, gibt sich selten wirklich zufrieden und steht niemals still. Und dann kamen sie plötzlich um die Ecke mit der Idee, den besten Laufschuh zu entwickeln. Einen Schuh, bei dem sie sich zurücklehnen und sagen: Hier ist er - besser geht nicht! Und dann, bäm! Man mag es kaum glauben, aber sie haben das Unmögliche tatsächlich geschafft - mit dem adidas Ultra Boost.

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A Runners‘ Revolution – der adidas Ultra Boost

Ein Schuh, der den Laufsport revolutionierte und gleichzeitig den Streetstyle prägte. Der mit einer innovativen Technologie beste Ergebnisse erzielte. Und der es vom Profisport in die Kleiderschränke von Sneakerheads, Fashionistas und namhaften Stars auf der ganzen Welt geschafft hat. Der Ultra Boost ist ein echtes Phänomen in der Sneakerszene und verteidigt seine Position bis heute – und das zu Recht. Aber was steckt denn nun hinter der Sneaker-Legende? In diesem Artikel drehen wir einmal zurück auf Anfang, stellen euch die Besonderheiten und die gehyptesten Varianten vor.

A star is born

Natürlich hätte adidas bestehende Technologien weiter optimieren und für das neue Modell verwenden können. Aber die Sportsbrand wollte mehr. Sie wollte den Laufsport revolutionieren, wollte Läufer noch besser machen. Die Idee war, eine neue Technologie zu entwickeln, mit deren Hilfe der Läufer seine Energie wieder zurückgewinnen konnte: Die Geburtsstunde des Boost-Shoes. 

Auf diese Idee folgte jahrelange Forschung und Entwicklung – mit keinem geringeren als dem Chemie-Riesen BASF. Heraus kam eine Sohle, die an Styropor erinnert und aus vielen kleinen Schaumstoffkügelchen besteht, sogenanntem expandiertem thermoplastischen Polyurethan. Dieser Schaumstoff nimmt die Energie des Läufers auf und gibt sie an ihn zurück, statt von der Dämpfung geschluckt zu werden. Durch diesen Rebound-Effekt benötigt der Läufer deutlich weniger Kraft und kann mehr Leistung bringen – nicht umsonst konnten Laufprofis wie Dennis Kimetto zahlreiche Siege verbuchen und Weltrekorde aufstellen. Zu der einzigartigen Technologie kommt der enorme Komfort, den der Sneaker bietet – ein einzigartiges Laufgefühl. Die Sohle ist weich und gleichzeitig reaktionsfreudig – eine einzigartige Performance-Technologie. 

Vor dem gehypten Ultra Boost wurde 2013 der Energy Boost gelauncht. Es war der erste Profi-Laufschuh mit der berühmten Boost-Zwischensohle und einem eher schlichten Design und praktischem Techfit-Upper. Nachdem die Boost-Kapseln schließlich Erfolge in der Praxis verbuchen und von Läufern weltweit gefeiert wurden, dauerte es nur 2 weitere Jahre, bis der Ultra Boost gedroppt wurde: Ein Schuh, der auch optisch auf Erfolg gepolt war. Von seiner mehr als siegreichen Markteinführung im Laufsport bahnte er sich schnell einen Weg in die Sneakerszene und ist dort bis heute nicht mehr wegzudenken. Er hatte nicht nur optisch einiges mehr auf dem Kasten, sondern tauschte die Zwischensohle mit einer Sohle, die komplett aus den Boost-Kapseln bestand. Ein völlig neues Level!

Im Laufe der Zeit wurde die Boost-Technologie weiter optimiert und auch für andere Schuhe verwendet, wie beispielsweise für den Yeezy Boost, den Outdoor-Boost oder den Nite Jogger.

Beliebte Varianten des adidas Ultra Boost

Seit dem mehr als erfolgreichen Release erschien der Sneaker in einer Vielzahl von Colorways und Kollabos. Wir alle haben das Uncaged Modell lieben gelernt, das sich aufgrund von Customs einzelner Sneakerheads bei adidas durchsetzte. Aber auch die Parley Versionen können sich durchaus sehen lassen. Der Ultra Boost gehört bis heute in der Running-Community zu den Top Modellen. Aber es dauerte auch nicht lange, da wurden Sneakerheads und Fashion Fans auf den Schuh aufmerksam und er etablierte sich als Lifestyle-Sneaker. Dafür verantwortlich waren unter anderem besondere Kollabos und Limited Releases wie die Lego Version, der Ultraboost Wood Wood oder die Version mit Ivy Park, die den Schuh zu etwas Besonderem machten. Andere Modelle wie die Stella McCartneys sorgten dafür, dass besonders die Ultraboost für Damen an Bedeutung gewonnen haben. Welche Varianten besonders gehypt werden, verraten wir dir hier. 

Der adidas Ultraboost 21

Der Nachfolger der 2020er Version des Ultra Boost wurde nicht einfach mal schnell überarbeitet – er wurde aufs nächste Level gehoben. Mit mehr Boost, einem nigelnagelneuen Upper und optimierter Sohle bietet er ein deutlich besseres Tragegefühl. Die Sohle ist um ein Drittel höher als die seines Vorgängers und macht den Schuh optisch breiter, doch die Passform bleibt weiterhin schmal. Das Primeknit-Upper schmiegt sich angenehm an den Fuß an und bietet gleichzeitig richtig guten Halt. Mitverantwortlich dafür sind die drei Streifen, die an die Schnürung gekoppelt sind und guten Halt auch an den Seiten sicherstellen.  

Die breitere Sohle und der enger geschnittene Schaft des Ultraboost 21 sorgen für deutlich mehr Stabilität und Halt. Die Sohle an der Ferse ist in zwei Parts unterteilt und dämpft damit wesentlich mehr Stoßkraft als sein Vorgänger – eine richtige Revolution für Läufer mit einer Vorgeschichte der Achillessehne. Das Linear Energy Push Torsion System in der Mittelsohle sorgt für mehr Stabilität im Bereich des Vorderfußes und gibt damit deutlich mehr Sicherheit beim Laufen. Das gilt auch für Regen, Schnee oder sonstige Witterungsbedingungen – der Grip stimmt immer.  

Auch in der 2021er Version des Sneaker punktet adidas mit Nachhaltigkeit: Ein Großteil des textilen Parts besteht aus Plastikmüll. Das sogenannte Primeblue stammt aus der Kollabo zwischen adidas und Parley for the Oceans, die Plastikmüll aus dem Meer sammeln. Ein wichtiger Schritt als Global Player in der Sportswear Industrie. 

Der adidas Ultraboost 22

Noch mehr Stabilität, optimierte Energierückgewinnung und besserer Halt – das alles vereint der Ultraboost 22. Er verbindet Komfort mit einem energiegeladenen Laufgefühl, was der Boost-Zwischensohle und natürlich dem weiter optimierten Linear Energy Push System geschuldet ist. Trotz dieser explosiven Spitzenleistung gibt der Ultraboost 22 Sicherheit, denn die Außensohle aus Continental Better Rubber bietet jederzeit besten Grip – egal bei welchem Wetter. Für den Komfort sorgen unter anderem das weiche Polster im Fersenbereich und natürlich das Primeknit Upper, das sich dem Fuß wie eine Socke anschmiegt. Das Upper sorgt bei dem 2022er außerdem dafür, dass die Wärme des Fußes besser abgeleitet wird. 

Besonders bei der Version für Damen kommt die weibliche Fanbase auf ihre Kosten, denn der Schuh wurde auf den weiblichen Fuß abgestimmt. So wurde die Außensohle auf den Laufzyklus von Frauen angepasst und eine neue Leiste kreiert, die den Schuh so unglaublich bequem macht. Aber auch für Männer wurden spezielle Features berücksichtigt und die Passform überarbeitet, sodass er insgesamt noch besser an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst ist. 

Auch diese Variante des begehrten Sneaker kommt mit einem Upper, das zum Teil aus dem Primeblue und zum Teil aus Primeknit Material besteht. Aber damit nicht genug: Auch die Außensohle besteht aus umweltfreundlichem Material,  nämlich aus Naturkautschuk. Somit orientiert sich die 2022er Version des Ultra Boost perfekt an dem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit. 

Der adidas Ultraboost DNA 4.0

Der DNA 4.0 ist das Modell für maximalen Komfort – natürlich bei gleichbleibend bester Boost-Technologie. Die Passform erinnert an die Bequemlichkeit von Socken und durch das atmungsaktive Primeknit Material hast du ein angenehmes und freies Tragegefühl. Dieses Modell ist außerdem etwas leichter als andere Varianten, was es nochmal eine Stufe bequemer macht. Die Boost-Kügelchen sorgen für ein weiches Abrollen und für optimale Energierückführung. Gleichzeitig gibt der Schuh perfekten Halt, denn der Bereich um den Mittelfuß ist verstärkt und die Fersenkappe stabilisiert. Besonders beliebt ist dieser Ultraboost in weiß oder schwarz, den klassischen Sneaker-Colorways. Der Nachfolger, der DNA 5.0, legt noch mehr Wert auf die Verwendung recycelter Materialien, verzichtet aber keinesfalls auf die bewährte Boost-Technologie. Auch hier liegt der Fokus auf Performance und Komfort, der mit dem Primeknit und der vorgeformten Fitcounter Fersenkappe in jedem Fall gegeben ist. 

Eine weitere beliebte Version ist der Ultraboost DNA Web. Diese Version sticht bereits optisch hervor, denn die berühmte Boost-Zwischensohle ist hier hinter einer Art Gitter versteckt. Technisch gesehen bedient sich dieser Schuh den bewährten Technologien. 

Der adidas Ultra Boost Uncaged

Der Name allein machte den Launch des Ultra Boost Uncaged zu einer Legende. Aber selbstverständlich enttäuschen die Kicks auch nicht auf optischer und technischer Seite. Ein paar Monate vor dem eigentlichen Release gab es bereits eine “Uncaged” Version als Kollabo mit Solebox. Die Version ist elegant und frech zugleich: Hellgraues Primeknit trifft auf Wildleder-Details – die rote Außensohle sorgt für die optische Dynamik. 

Auf diesen Erfolg folgte der Ultra Boost Uncaged, bei dem eine Verstärkung des Bereiches um den Mittelfuß den Cage mit den drei Streifen ablöste. So büßte der Schuh nichts von seiner Stabilität ein und wirkte optisch dennoch freier und schlanker. Auch die flachen Laces sorgen dafür, dass der Schuh insgesamt wesentlich minimalistischer wirkt als die OG Version. Der Einstieg in den Schuh lässt einmal mehr an Socken erinnern und der Schaft umschließt den Fuß, ohne ihn einzuengen. Dieser Übergang wurde von dem Design-Team ganz bewusst gewählt und fügt sich so optisch perfekt in den Streetwear Bereich ein. Die Entwicklung des Uncaged dauerte rund 20 Monate, die hauptsächlich für die Entwicklung einer alternativen Möglichkeit zur Stabilität genutzt wurde. 

Mittlerweile gibt es viele gehypte Varianten des Uncaged auf dem Markt. Eine davon ist die adidas Uncaged Parley Kollabo – der erste Schuh aus Massenproduktion, der zu einem Großteil aus recyceltem Material besteht. Das Upper besteht beispielsweise aus 95% recyceltem Meeresplastik, aber auch die Fersenkappe oder die Schnürsenkel sind aus recycelten Materialien. Optisch ist der Schuh frisch und minimalistisch: An der Ferse befindet sich eine an Wellen erinnernde, dezente Stickerei sowie der “Parley” Schriftzug. 

Beliebte Colorways der Silhouette sind der Grey Two, Chinese New Year und natürlich der Uncaged Black und White. Wer es etwas außergewöhnlicher mag, für den gibt es den Ultra Boost Uncaged Linen Khaki oder den Pink White. 

A Runningshoe grown up

Die Boost Technologie war von Anfang an ein Meilenstein für adidas – und mit jedem Nachfolger des Ultra Boost OG haben sie eine riesige Schippe draufgesetzt und sind noch besser und professioneller geworden. Bei jedem Release dachten wir, das Ende der Fahnenstange ist erreicht – und dann kam der Nachfolger und hat uns eines Besseren belehrt. Mittlerweile ist die Boost-Technologie so ausgeklügelt, dass sie auch für viele weitere Modelle verwendet wird. Der Ultra Boost gilt als Vorbild – und ist damit tatsächlich erwachsen geworden. 

Leichtigkeit stand von Beginn an im Fokus des Ultra Boost. Wenn du schon mal einen der gehypten Sneaker am Fuß hattest, weißt du genau, wovon wir sprechen. Dank der speziellen Sohlentechnologie ist es, als würde man auf Wolken laufen. Das gilt nicht nur für die gemütliche Shoppingtour, sondern auch für den Profi-Sprint oder einen Marathon. Gemeinsam mit BASF entwickelte adidas die Boost-Zwischensohle, ein völlig neues Schaumstoffmaterial, das Schritt für Schritt für maximale Dämpfung sorgt. Dabei fangen unzählige kleine Kapseln die Energie des Läufers auf und geben sie an den Fuß zurück – völlig unabhängig von Temperatur und Untergrund. Aber nur mit der Boost-Zwischensohle gibt sich adidas natürlich nicht zufrieden. Die Stretchweb Außensohle aus Continental Gummi garantiert zusätzlich gutes Abrollverhalten und beste Traktion. Die Kombi schafft eine Sohlentechnologie, die bei jeder Wettersituation optimalen Grip bietet. Aber das wars noch nicht mit der Technologie, die in diesem Schuh steckt. Auch die Fersenkappe ist ein echtes Plus für die Running-Community und nimmt den durch die Schritte bedingten Druck auf die Achillesferse. Ein weiteres Gimmick, das Über- oder Fehlbelastungen vorbeugt. 

Durch das textile Upper, die Sohlenkonstruktion und die drei Streifen gibt der Ultraboost optimalen Halt und ermöglicht dennoch flexible Bewegungen. Das Schnüren der Laces wird fast überflüssig, denn das nahtlose Primeknit Upper umschließt deinen Fuß passgenau. Auch wenn der Schuh mittlerweile durch die Sohle optisch breiter wirkt, fällt er von der Größe her normal true to size aus. Er ist vergleichbar mit anderen adidas Modellen wie beispielsweise dem Stan Smith oder dem adidas Forum, bei Nike ist der Air Force 1 das Referenzmodell zum Ultra Boost. 

Es liegt ganz klar auf der Hand: Ob Sneakerhead, Profisportler oder Fashionista – keiner kommt um ein Paar der begehrten adidas Ultra Boost herum. Optisch ist für jeden Geschmack etwas dabei: Ob du nun Fan von futuristischen Styles bist, es gerne schlicht magst oder doch lieber einen auffälligen Colorway oder außergewöhnliches Material  favorisierst – der Ultra Boost ist optisch so individuell wie du! Was allerdings immer gleich ist: Jedes einzelne Modell kommt mit der bestmöglichen Technologie daher. Und genau das ist es, was den Ultra Boost zu einem der besten Sneaker überhaupt macht!

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